Jetzt wo der Sommer vor der Tür steht, sind wir alle im Ferienfieber. Und der Hund muss natürlich auch mit! Doch was sollte man bei Reisen mit dem Vierbeiner beachten? Hier 7 Tipps zum Thema.
1. Die Anfahrt mit dem Hund
Beim Weg in den Urlaub muss einiges beachtet werden: Auf langen Autofahrten sollte vorher sichergestellt sein, dass der Hund ans Autofahren gewöhnt ist damit kein zusätzlicher Stress entsteht. Außerdem sollten regelmäßige Pausen eingelegt werden, und genug Wasser für die Fahrt bereitgestellt werden. Bei der Anreise mit dem Flugzeug sollte man sich bei der jeweiligen Fluggesellschaft informieren, wer den Hund betreut und wie die Reise abläuft. In jedem Fall sollte man seinem Hund eine möglichst stressfreie Reise ermöglichen.
2. Wohin darf mein Hund mit?
Grundsätzlich dürfen Hunde in alle Länder Europas einreisen, bei einigen existieren allerdings strenge Einfuhrbestimmungen, so ist es in England zum Beispiel verboten, ‚gefährliche‘ Hunderassen wie den Pitbull oder den Fila Brasileiro und deren Kreuzungen mitzunehmen. Außerdem sollten die Vorbereitungen für die Einreise möglichst früh getroffen werden, da oft Tests beim Tierarzt notwendig sind. Jeder Hund sollte über einen EU – Heimtierausweis verfügen, der beim Tierarzt ausgestellt werden kann.
3. Das Klima beachten!
Anderes Land, anderes Klima! Dieses Thema ist besonders für Hunde wichtig. Für extrem haarige Vierbeiner, wie den Lhasa Apso stellt ein sehr heißes Klima ein große Gefahr dar: Es droht die Überhitzung! Dasselbe gilt bei Hunden mit sehr wenig bis keiner Behaarung in kalten Regionen. Mittlerweile gibt es im Fachhandel viele Mittel, um den Problemen entgegenzuwirken: Thermodecken sind eine gute Möglichkeit, den Hund sowohl bei Kälte als auch bei Hitze wirkungsvoll zu schützen. Außerdem sollten die Hunde gerade an heißen Sommertagen nicht überanstrengt werden.
4. Wo finde ich die richtige Unterkunft?
Will man mit dem Hund in den Urlaub, stellt sich oft die Frage, in welche Unterkunft man den Vierbeiner überhaupt mitbringen kann. Zum Glück existieren im Internet mittlerweile zahlreiche Portale, in denen man spezifisch nach einem Haus oder einer Wohnung in Begleitung eines Haustieres suchen kann. Aber auch manche Hotels akzeptieren tierische Begleitung, es gibt sogar einige die genau auf Tierbesitzer ausgelegt sind und aus diesem Grund gezielt Beschäftigung für Hund und Mensch bieten.
5. Die Eingewöhnung
Viele Besitzer sorgen sich vor dem Urlaub, ob sich der Hund in den Ferien überhaupt wohl fühlt. Meist sind diese Sorgen jedoch unbegründet. Vielen Hunden ist besonders die Anwesenheit ihrer Besitzer wichtig und sie erkunden mit Freude die neue Umgebung. Dennoch gibt es natürlich auch ängstliche Hunde, die Unbekanntes verunsichert. Um dem vorzubeugen sollten vertraute Gegenstände wie zum Beispiel Spielzeuge oder eine Decke mitgenommen werden, welche dem Hund Sicherheit vermitteln. Die Halter sollten den Hund trotzdem nicht übermäßig befürsorgen, sondern normal mit ihm umgehen, um ihn in seiner Angst nicht zu unterstützen.
6. Medizinische Versorgung im Urlaub
Bevor man die Reise startet, sollte man sich auf jeden Fall im Vorfeld informieren, wo ein Tierarzt in der Nähe aufzufinden ist, um bei größeren medizinischen Problemen stets einen Ansprechpartner zu haben. Sinnvoll ist es auch, eine Notfall – Box mit den wichtigsten Medikamenten und Materialien bei sich zu haben. Besonders bei Reisen ins Ausland sollten sich die Halter im Vorfeld durch ihren Tierarzt über spezielle Gefahren der Region aufklären lassen.
7. Was kann man mit dem Hund unternehmen?
Neben den täglichen Spaziergängen will man besonders im Urlaub natürlich auch Besonderes mit seinem Vierbeiner erleben! Beim Strandurlaub bieten sich hier Hundestrände an, die mittlerweile sehr verbreitet und populär sind. Dort kann der Hund mit Artgenossen spielen, aber auch zusammen mit seinen Besitzern baden gehen. Für andere Regionen kann man zum Beispiel Wanderungen oder Radtouren unternehmen. Hier muss man aber, wie zuhause, auch die persönliche Ausdauer des Hundes beachten. Dennoch sollten sich die Halter bewusst machen, dass viele Attraktionen und Museen mit dem Hund nicht besucht werden können. Sucht man etwas Neues, kann man auch Unterkünfte buchen, die speziell für Hunde und ihre Besitzer konzipiert wurden und deshalb neben zahlreichen Lehrgängen und Entspannungsmöglichkeiten oft auch Hundesitting anbieten.
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